Stadtgeschichte
Das Stadtgründungsjahr wird auf 1226 geschätzt.
1229 wurde die Stadt Wismar erstmals urkundlich erwähnt.
Schon einige Jahre nach der Stadtgründung wird Wismar Mitglied der Hanse.
Die hanseatische Tradition der Stadt ist bis heute deutlich spürbar. In bewusster Anlehnung daran trägt Wismar seit 1990 auch wieder den Titel Hansestadt.
1350 erreichte der Schwarze Tod die Stadt, und mehr als 2.000 Einwohner erlagen der Krankheit.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde Wismar 1632 von Schweden besetzt und fiel im Westfälischen Frieden 1648 zusammen mit der Insel Poel und dem Amt Neukloster als kaiserliches Lehen an die schwedische Krone.
Im Schonischen Krieg wurde Wismar von dänischen Truppen am 13. Dezember 1675 angegriffen und vorübergehend eingenommen. Anschließend bauten die Schweden Wismar zu einer der stärksten Seefestungen Europas aus.
Die schwedische Herrschaft über Wismar endete de facto 1803, als das Königreich die Stadt für 99 Jahre an das Herzogtum Mecklenburg-Schwerin verpfändete. Endgültig fielen sie und die umliegenden Gebiete aber erst 1903 an Deutschland zurück, als Schweden vertraglich auf die Einlösung des Pfandes verzichtete.
Im Zweiten Weltkrieg litt Wismar unter schweren Bombenangriffen. Viele historische Gebäude, u.a. die Stadtkirchen, trugen schwere Schäden davon. Nach Besetzung durch britische und kanadische Truppen zog am 1. Juli 1945 die Rote Armee ein. Ab 1952 gehörte Wismar nach der Auflösung der Länder in der DDR zum Bezirk Rostock.
Seit dem Jahr 2002 ist Wismars Altstadt zusammen mit Stralsund UNESCO-Weltkulturerbe mit dem Namen Historische Altstädte Stralsund und Wismar.
Quelle: Wikipedia
Merkblatt zum Hochwasser Hansestadt Wismar

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![Hansestadt Wismar Winter 2009-2010 [004]Hansestadt Wismar Winter 2009-2010](http://www.feuerwehr-friedenshof-wismar.de/bilder/hansestadtwismar/tmp_imgp7160.jpg) |